Prepaid-Simkarten-Vergleich.de
Aus dem Inhalt:
Generell werden solche Tarife als Prepaid bezeichnet, bei denen der Nutzer die Kosten bereits im Voraus und ganz flexibel bezahlen kann. Die Prepaidtarife sind vor allem bei den Handytarifen sehr begeehrt, auch wenn in diesem Bereich die Beliebtheit der monatlich kündbaren All-Net-Flatrate Tarife stetig wächst.
Lädt man zum Beispiel die dem Prepaid-Tarif zugehörige SIM-Karte mit einem Geldbetrag von fünfzehn Euro auf, dann kann der Kunde genau für diesen Betrag zu den Preisen des gewählten Anbieters, Kurzmitteilungen schreiben, telefonieren und im World Wide Web surfen.
Hat man das im Voraus gezahlte Guthaben verbraucht, kann man nur noch Anrufe und Kurzmitteilungen passiv empfangen und kann bis zur nächsten Aufladung nicht mehr im Internet surfen.
Prepaidkarten bieten den Nutzern einige Vorteile:
Der Nutzer kann selbst und im Voraus festlegen, wieviel Guthaben er auf seinen Mobilfunk-Tarif aufladen möchte.
Bei Prepaid-Tarifen haben Kunden keine Vertragsbindung, sie müssen keinen Mindest-Umsatz tätigen und auch keine Grundgebühr pro Monat bezahlen.
Weil keine Bindung an einen Vertrag des Mobilfunk-Anbieters besteht, haben Kunden die Möglichkeit auf aktuelle Angebote am Mobilfunk-Markt zu reagieren und können bei Bedarf auch ganz schnell den Provider wechseln.
Ausserdem kann man bei vielen Prepaidtarifen auch zusätzliche Pakete und Optionen hinzubuchen, mit denen der Umfang der Leistungen von Prepaidkarten auch mit dem Standard einer monatlich kündbaren Allnet-Flatrate erzielen kann. Werden die Zusatzoptionen und -Pakete nicht mehr benötigt oder sind nicht mehr passend, dann können diese genauso flexibel wieder storniert werden.
Ein echtes Prepaid ist nur dann gültig, falls man auch tatsächlich vor dem Leistungsverbrauch diesen auch schon vorab gezahlt hat. Dazu sind folgende Schritte notwendig:
Dabei handelt es sich um Prepaid. Der Vorteil für den Nutzer besteht darin, dass er überhaupt keine Möglichkeit hat, Schulden zu machen. Ist der vorab bezahlte Geldbetrag aufgebraucht, kann man auch keine kostenpflichtigen Leistungen mehr nutzen. Im Bereich des Mobilfunks werden auch noch zwei andere Modelle zur Abrechnung genutzt und zwar das sogenannte Postpaid und Tarife die man monatlich kündigen kann.
Unter Postpaid versteht man eine Abrechnugsart, die nach dem Verbrauch der Leistungen gemacht wird. Vor allem für Personen die ihr Handy kontrolliert benutzen ist dies ganz praktisch, da die SIM-Karte nicht stets aufgeladen sein muss. Bei den Postpaid-Tarifen ist es im Vergleich zu den Prepaidtarifen sozusagen genau gegensätzlich, man telefoniert zuerst und bezahlt dann später.
Bei dieser Abrechnungsart bekommt der Kunde vom Provider eine Kundenkarte (auch Postpaid-Karte) zur Verfügung gestellt, auf welcher der Code für das entsprechende Kundenkonto ist. Zum Ende eines festgelegten Abrechnungszeitraums, meistens ein Monat, werden dann die aufgelaufenen Gebühren des vereinbarten Tarifs verrechnet (einmalige Gebühren, Telefonie in das Mobil- bzw. Festnetz, usw.)
Die Angebote für diese Postpaid-Karten haben meistens eine Laufzeit von zwei Jahren und die Abrechnung wird normalerweise monatlich gemacht. Von Mobilfunk-Discountern wird diese Postpaid Variante oft auch ohne Grundgebühr und ohne vertragliche Mindestlaufzeit angeboten. Allerdings sollte man sich dazu immer genau die Vertragsbedingungen durchlesen.
Zunächst sollte man sich über sein persönliches Nutzungsverhalten und Anforderungen an die Kommunikation im Klaren sein. Dazu sollte man folgendes bedenken:
Weiss man was man möchte, muss man aus der Vielzahl an attraktiven Angeboten zu Prepaid Karten nur noch einen passenden Tarif mit zum Beispiel einem Startguthaben, Wechselbonus, kostenlosen Einheiten für Gespräche/SMS, dem benötigten Internet-Volumen und gewünschten zusätzlichen Optionen auswählen.
Mit dem kostenlosen online Prepaidvergleich kann man ganz einfach den passenden günstigen Tarif finden. Dazu müssen nur ein paar Eingaben in den unabhängigen Vergleichsrechner eingetragen werden:
Hier lassen sich die im Prepaid-Tarif enthaltenen Gesprächsminuten in alle deutschen Netze auswählen (nicht beinhaltet sind Sonder-Rufnummer und Mehrwert-Dienste).
Hinweis:
Mit Minuten-Paketen kann man oftmals merklich Geld sparen!
Die Mitnahme der bisherigen Rufnummer ist beim Abschluss eines neuen Tarifmodells grundsätzlich kostenfrei. Eine Vielzahl der Anbieter vergeben an den Kunden einen Bonus, falls er seine bisherige Handynummer mitnehmen möchte. Wählt man in diesem Feld also "ja", wird dieser Bonus mit in die Preis-Kalkulation eingerechnet. Der "alte" Provider kann für die Mitnahme der Rufnummer bis zu dreissig Euro berechnen.
Hier kann man das im Prepaid-Tarif gewünschte Daten-Volumen auswählen, welches man mit der jeweiligen Geschwindigkeit nutzen kann. Ist das Datenvolumen aufgebraucht, drosselt der Anbieter die Geschwindigkeit.
Alle Mobilfunk-Netzanbieter auf dem deutschen Markt sind hier bereits voreingestellt. Sollen die Angebote eines Anbieters nicht angezeigt werden, muss der jeweilige Haken entfernt werden.
Unter weitere Optionen kann der Kunde noch weitere Details zum Tarif hinzubuchen:
Flatrate für Kurzmitteilungen
Setzt man hier einen Haken, werden auch spezielle Angebot für junge Leute, Studenten und Schüler angezeigt. Die Netzanbieter geben hier oft Vergünstigungen und extra Leistungen.
Klickt man dieses Feld an, dann werden nur Tarifmodelle angezeigt, mit denen man im 4G-LTE-Netz surfen kann.
Ratschlag:
Das LTE-Netz offeriert eine merklich bessere Geschwindigkeit und oftmals einen besseren Netzempfang auf dem Land.
Sind alle Eingaben für den Prepaid SIM Karten Vergleich gemacht, braucht man einfach nur noch auf das Feld "Tarife vergleichen" klicken. Sofort werden die zu den entsprechenden Angaben passenden Angebote von verschiedenen Providern angezeigt. Übersichtlich und bequem lassen sich nun die Prepaidtarife sowie weitere Tarifdetails online vergleichen.
Hat man ein passendes Angebot im Prepaidvergleich gefunden, kann man direkt von dort aus zum gewünschten Anbieter wechseln und auf dessen Website die neue Prepaid-SIM-Karte online kaufen.
Neben kostenlosen Prepaid Karten, die man im Online Prepaid Vergleich für Null Euro bestellen kann, gibt es auch Anbieter die für eine SIM-Karte beispielsweise einmalig 5,99 Euro im Start-Paket verlangen, dafür aber ein Startguthaben von zum Beispiel zehn oder fünfzehn Euro gutschreiben und dadurch rein rechnerisch auch kostenlos sind.
Wie viel eine Prepaidkarte kostet kommt letztendlich ganz darauf an, welche Optionen man noch zu seinem Prepaid-Basis-Tarif hinzubuchen möchte, wie etwa ein entsprechendes Datenvolumen, Gesprächsminuten, eine SMS Flatrate usw. Einfache Basis Prepaid SIM-Karten kann man ganz einfach kostenlos bestellen.
Die Anbieter von Prepaidkarten nutzen solche kostenlosen Angebote mitunter zur Gewinnung und Bindung von Kunden. Der Kunde profitiert dabei von Vorteilen wie einer SIM-Karte ohne Vertragsbindung, dass er die Prepaid-Karte kostenlos erhält und dadurch keinerlei Risiko eingeht.
Oftmals sind Prepaid Karten mit einem Startguthaben schon aufgeladen und der Kunde kann die Simkarte somit auch gleich benutzen. Günstige Prepaidkarten können mit Mobiltelefon Verträgen, wie beispielsweise für All-Net-Flatrates, längst gleichziehen oder sind oftmal sogar noch günstiger.
Will der Nutzer seine kostenfreie Prepaidkarte mit einem Guthaben aufladen, packen einige Anbieter von gratis SIM-Karten noch einen Bonus mit oben drauf. Beispielsweise gibt es für den Kunden freie Gesprächsminuten, freie Telefon- und SMS-Flatrates, monatliche Flatrates oder eine Festnetz-Flat. Bei Angeboten von gratis Prepaid-Karten profitiert somit sowohl der Nutzer wie auch der Anbieter des Mobilfunks.
Wer eine Prepaid-SIM-Karte kaufen möchte, der muss bei den meisten Providern mindestens 16 Jahre alt sein. Für die Registrierung braucht man einen gültigen Personalausweis. Bei Prepaid-Verträgen verhält es sich hingegen anders. Damit der Abschluss des Handy-Vertrages wirksam ist, muss der Vertragsnehmer voll geschäftsfähig, also 18 Jahre alt sein. Wer vor dem 18. Lebensjahr einen Prepaidvertrag abschliessen möchte, der benötigt dazu die Einwilligung eines Erziehungsberechtigten.
Um das Guthaben auf die Prepaid-Karte aufzuladen gibt es verschiedene Methoden. Zum Beispiel an einem Geldautomaten bei einer Bank, direkt im Internet, an Tankstellen, via Telefon oder per Kurzmitteilung.
Die am meisten genutzte Möglichkeit ist die Guthaben-Karte. Hierzu kauft man eine Guthabenkarte, welche die Grösse einer Kreditkarte hat, in einem Handyladen, an der Tankstelle oder an einem Automaten. Auf der kleinen Prepaidkarte befindet sich ein 25stelliger Code. Diesen Code muss man zur Aufladung des Guthabens über die Tastatur am Mobiltelefon eingeben. Die üblichen Guthabenbeträge zur Aufladung sind 15 Euro, 30 Euro oder 50 Euro.
Weiterhin lässt sich das Guthaben auch automatisch auf das Handy laden. Hierbei wird die Prepaid-Karte ganz automatisch mit einer festgelegten Summe aufgeladen, falls das Guthaben unterhalb einer bestimmten Summe liegt. Zuvor bekommt man eine Information über das geringe Guthaben via Kurzmitteilung.
Die Anbieter im Mobilfunkbereich bieten ihren möglichen Kunden verschiedene Tarif-Modelle mit Rabatten an. Zu den häufig genutzten Methoden zählen zum Beispiel das Startguthaben und das Extraguthaben. Wie die Bezeichnung Startguthaben bereits beschreibt, wird hier ein Guthaben zum Start gewährt, welches einmalig bei der Aktivierung der Prepaid-Karte gutgeschrieben wird. Bei den Startguthaben handelt es sich je nach Anbieter meist um Beträge zwischen zehn, fünfzehn oder fünfzig Euro.
Bei einem Extraguthaben gibt es ebenso eine Gutschrift, die allerdings öfters gezahlt werden kann, wie beispielsweise fünfzehn Euro im ersten Vierteljahr. Die genauen Bedingungen für eine Gutschrift sind abhängig vom jeweiligen Provider und sollten vor jedem Abschluss eines neuen Prepaidtarifs genau geprüft werden.
Bei den Prepaid-Karten haben sich verschiedene Tarife durchgesetzt. Zum einen gibt es Tarifmodelle mit überaus preiswerten Basis-Konditionen für Gespräche wie zum Beispiel 6 Cent/Minute und zum anderen mit ein wenig höheren Preisen wie etwa 9 Cent/Minute, welche dann aber oftmals zum Ausgleich preiswerte Zusatz-Optionen zum hinzubuchen offerieren. Bei den Zusatz-Optionen handelt es sich um Erweiterungsmöglichkeiten zum Basistarif wie zum Beispiel eine Flatrate für Kurzmitteilungen, Flatrate für das Festnetz, einer Internetflat oder einer All-Net-Flatrate.
Mit einer Prepaid-Karte verbinden viele Verbraucher eine Kontrolle über die Kosten. Dies ist allerdings auch nur für "echtes" Prepaid zutreffend. Somit auch nur bei Angeboten, wo auch tatsächlich im Voraus gezahlt wird. Zu den Prepaidtarifen werden zudem auch noch sogenannte Postpaid-Prepaid-Tarife angeboten. Solche Tarife werden zwar oftmals unter dem Namen "Prepaid" angeboten, sind es allerdings nicht.
Bei einem Tarif mit Postpaid bezahlt man alle genutzten Leistungen wie Telefonie, SMS usw. erst am Ende des Abrechnungszeitraums (meistens monatlich). Dadurch hat man keine Kontrolle über die Kosten wie dies beim echten Preipaid der Fall ist. Ebenso ein Pluspunkt von "echten" Prepaid-SIM-Karten ist, dass man sie auch ohne eine Abfrage bei der Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) und ohne Angabe seiner Bankverbindung erwerben kann.
Das Mitnehmen der bisherigen Rufnummer ist keine grosse Sache und kann mit wenig Aufwand erledigt werden. Hat man einen neuen Prepaid-Tarif, muss man dem alten Provider mit Einhaltung der Kündigungsfrist kündigen und die Rufnummernmitnahme beantragen. Bei einem Anbieterwechsel sollte man beachten, dass alle Stamm-Daten übereinstimmen.
Bei den meisten Prepaid-Anbietern wird die Mitnahme der Rufnummer mit einem Bonus vergütet und kann im schlechtesten Fall bis etwa knapp 40 Euro kosten.
In der Regel muss man bei Prepaid-Karten dem bisherigen Anbieter noch eine sogenannte Verzichtserklärung unterzeichnen. Dadurch wird auf ein eventuelles Rest-Guthaben auf der SIM-Karte verzichtet. Falls man für die Rufnummernmitnahme zahlen muss, sollte gewährleistet sein, dass auf der SIM-Karte noch genügend Guthaben vorhanden ist. Sind alle Formalitäten abgeschlossen, kann man die neue SIM-Karte aktivieren und freischalten.
Wer eine neue Rufnummer möchte oder bisher noch keine hatte, der bekommt beim Abschluss eines Prepaidtarifs ganz automatisch eine neue Rufnummer für sein Mobiltelefon. Bei einigen Providern kann man die Handy-Nummer aussuchen und bekommt somit sogar seine Wunschnummer.
Im online Prepaid Karten Vergleich können Kunden ganz gezielt nur nach Angeboten mit LTE Tarifen suchen. Dazu muss man einfach nur unter "weitere Optionen" das Feld "Nur LTE Tarife" klicken und nach einem Mausklick auf "Tarife vergleichen" werden nur Angebote aufgelistet, die das schnelle LTE-Netz bieten.
Das schnelle LTE-Netz bietet dem Kunden in vielerlei Hinsicht Vorteile. So profitiert der Kunde zum Beispiel von höheren Geschwindigkeiten für das mobile Internet und oftmals auch von einem besseren Netzempfang in ländlicheren Gebieten. Es kann ebenso auch seltener zu Abbrüchen der Telefonverbindung kommen. Daher sollten Verbraucher die auf diese Pluspunkte Wert legen, gezielt nach Angeboten von Mobilfunk-Anbietern Ausschau halten, die dem Kunden auch den schnelleren 4G Mobilfunkstandard anbieten.
Der aus dem Englischen stammende Begriff Roaming wird hierzulande für die Nutzung eines Handys im Ausland benutzt. Hat man in der Vergangenheit mit seinem Mobiltelefon im Ausland Gespräche geführt, SMS versendet oder das Internet genutzt, wurde man hier ordentlich zur Kasse gebeten. Die Mitte des Jahres 2017 durch die EU verhängte Roaming-Verordnung hat dies jedoch abgeschafft.
Daher kosten Gespräche, Kurzmitteilungen und im Internet surfen in Ländern der europäischen Union prinzipiell soviel wie zuhause. Allerdings gibt es ein paar Dinge die man beachten sollte. Ist man privat oder geschäftlich in der europäischen Union unterwegs, muss man seit Juni 2017 generell keine Gebühren mehr für das Roaming zahlen.